Auf ein Wort mit . . . Josef A. Geyer

Wohnort: Bissersheim an der Weinstraße

1. Was verbindet Sie mit der Pfalz?

In Speyer geboren und in Schifferstadt aufgewachsen und seitdem immer mit der Pfalz und meiner Heimatstadt Schifferstadt verbunden.
Verbunden zum Beispiel mit dem VfK-Schifferstadt, als Präsident und Ehrenpräsident, der KG-Schlotte, als Ehrensenator und Senatspräsident, mit dem Lions Club Goldener Hut Schiffestadt, als Gründungsmitglied und 1. gewählter Präsident. Das politische Engagement schon in jungen Jahren und die vielen Weggefährten aus dieser Zeit. Stadtrat in Schifferstadt, Mitglied des Kreistages im damaligen Landkreis Ludwigshafen. Aufbau der Jungen Union, Führung der Mittelstand- und Wirtschaftsunion der CDU im Landkreis, Pfälzer Vertreter auf Bezirks- Landes- und Bundesebene. Alle diese Aktivitäten schweißen zusammen. Meine Geschwister, die alle in Schifferstadt leben.
Die Heimat ist da, wo die Wurzeln sind. Meine Wurzeln sind in der Pfalz und darüber bin ich froh und stolz.

2. Was machen Sie beruflich?

Gelernt habe ich Groß- und Außenhandelskaufmann und anschließend an der Akademie für praktische Betriebswirtschaft in Frankfurt Betriebswirtschaft studiert mit dem Abschluss „Markt- und Betriebswirt HWL“.
Nach dem Studium habe ich verschiedene Unternehmen in den Bereichen, Bauträger, Entwicklung von Immobilienkonzepten für Wohnungsbau, Hotelentwicklung und Hotelmanagement, Einkaufszentren, Spezialimmobilien, Wohnungsverwaltung und Centermanagement aufgebaut.
Es folgten vergleichbare Unternehmen in den USA, Schwerpunkt Atlanta/Georgia.

3. Lieblingsorte, Lieblingsdinge, Wo/oder was ist Ihr persönliches „Stück Pfalz“?

In der Pfalz zu wandern, aber auch über die Pfalz zu fliegen, was ich gerne tue, wenn es meine Zeit erlaubt. Zu jeder Jahreszeit ein Farbengenuss.
Gutes Essen und guter Wein. Eine tolle Küche zaubert Christian Rubert vom Karlbacher in Groß-Karlbach. Aber ich liebe auch die italienische Küche, die es ja Gott sein Dank auch in der Pfalz gibt. Ein Besuch im Roma bei Rosario Peduto in Mutterstadt ist immer wieder ein Genuss.

4. Mein persönliches Stück Pfalz

… ist da wo ich wohne, in dem kleinen Ort Bissersheim, mit seinen tollen Weingütern und den netten Menschen. Man ist von Wein umgeben und kann wunderbar den Eckbach-Mühlenwanderweg von Hertlingshausen bis Dirmstein erwandern.
Hier in der Pfalz wächst alles was man zum Leben braucht. Das ist ein tolles Gefühl. Hier kann man nicht verhungern und auf keinen Fall verdursten. Die Pfalz ist ein gottgesegneter Platz. Ich bin sicher hier war einmal das Paradies.

5. Was ist Ihr liebstes pfälzisches Wort bzw. Pfälzer Lieblingsausdruck?

Ob der vielen unglaublichen Dinge die immer wieder in der Welt geschehen, rutscht mir immer wieder der Spruch heraus: „Dess darf doch net wohr sei“

6. Was ist für Sie typisch pfälzisch?

Der spezielle Pfälzer Menschenschlag: Knochige Freundlichkeit und immer eine gelassene Grundstimmung und natürlich die Weinschorle aus dem Dubbeglas.
Und ganz wichtig: in der Pfalz kennt man keine Panik.

7. Ihre ultimative Pfalzempfehlung?

Neuleiningen mit seinem mittelalterlichen Flair rund um die Burgruine und dem herrlichen Blick über die Rheinebene ist sicher eines der schönsten Flecken der Pfalz.
Ein besonderes Erlebnis sind die Musikveranstaltungen in der Burgruine in einer Sommernacht.

8. Heimat die Pfalz in drei Worten….

Daheim im Paradies